Aktuell

DS AUTOMOBILES UND MICHELIN VERÖFFENTLICHEN REISEFÜHRER FÜR FRANKREICH TOUREN
DS Automobiles treibt die Energiewende weiter voran und erweitert seine bereits vollständig elektrifizierte Modellpalette um neue Elektromodelle. Begleitend dazu erscheint am 25. April 2025 der französische Reiseführer L’Art du Voyage Électrique („Die Kunst des elektrischen Reisens“). Auf rund 400 Seiten präsentiert dieses handliche Taschenbuch dreißig abwechslungsreiche Routen durch Frankreich, die speziell auf Elektrofahrzeuge zugeschnitten sind.
Der von Michelin Editions und DS Automobiles gemeinsam herausgegebene Reiseführer ist eine Sammlung kultureller und praktischer Informationen. Er bietet eine Vielzahl von Tipps zu Ladestationen, gastronomischen Zwischenstopps und sportlichen Aktivitäten, um Frankreich in aller Ruhe kennenzulernen oder wiederzuentdecken.
„Diese einzigartige Zusammenarbeit zwischen DS Automobiles und Michelin Editions verbindet das Wissen und die Gelassenheit des Reisens mit der Expertise zweier französischer Unternehmen. Mit diesem Reiseführer unterstreichen wir unsere Bestrebungen zur Energiewende. Besonders unser neues, rein elektrisch angetriebenes Topmodell DS N°8 lädt mit seiner Reichweite von bis zu 750 Kilometern dazu ein, außergewöhnliche Reiseziele und kulinarische Genüsse zu entdecken.“
Xavier Peugeot, CEO DS Automobiles
[Energieverbrauch DS N°8 FWD Long Range 180kW: 15,9kWh/100km; CO2-Emission 0g/km; CO2-Klasse:A*]
Die erneute Zusammenarbeit zwischen DS Automobiles und Michelin ist ein Symbol für Innovation und französische Lebensart. Sie eröffnet neue Perspektiven, in der Ladepausen zu einer bereichernden Unterbrechung der Fahrt werden, um einzigartige und ungewöhnliche Entdeckungen zu machen.
„Michelin ist stolz darauf, gemeinsam mit DS Automobiles diese Pionierarbeit zu leisten und mit dem DS N°8 die schönsten Strecken Frankreichs zu bereisen. Unser neuer Reiseführer verändert die Wahrnehmung des Reisens mit Elektrofahrzeugen und fördert nachhaltigen Tourismus. Diese Partnerschaft mit DS Automobiles unterstreicht unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit. Gemeinsam entdecken wir die Freude am Reisen im Elektrozeitalter neu.“
Philippe Orain, Michelin Travel Guides Director
Das Vorwort des Reiseführers hat Mathieu Flonneau verfasst. Der renommierte Historiker, Dozent an der Pariser Universität Sorbonne, beschäftigt sich wissenschaftlich mit Stadtgeschichte und Mobilität, speziell mit der Rolle des Automobils in diesem Kontext.
Was ist das Besondere eines Michelin-Führers für Elektroautos in Partnerschaft mit DS Automobiles?
Mathieu Flonneau: In seinen Anfänge wurde das Automobil oft als seltsam und beunruhigend angesehen. Erst nach und nach haben sich Autos durchgesetzt und sind schließlich so etwas wie Familienmitglieder geworden. Man könnte von der Domestizierung des Automobils sprechen.
Bei der Elektromobilität ist es ähnlich: Nach Jahren des Zögerns leben wir heute in einer Zeit, in der das Thema Elektroauto gereift ist. Das Engagement der Hersteller ist daher nicht mehr ein Spiel mit dem Risiko, sondern ein Versprechen, das auf mehr Verantwortung für die Umwelt, Reduzierung von Geräuschen und höhere Sicherheit abzielt.
Aus diesem Grund ist die Beziehung zwischen DS Automobiles und Michelin interessant. Denn Michelin hat seit den Anfängen des Automobils zu Beginn des 20. Jahrhunderts dazu beigetragen, es gesellschaftsfähig zu machen. Das Ziel der ersten Michelin-Reiseführer war es, den Autofahrern durch Informationen rund um das Automobil Sicherheit auf der Straße zu vermitteln. DS Automobiles teilt diese Pionierlogik.
Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Wie hat sie sich in jüngerer Vergangenheit verändert?
Mathieu Flonneau: Wir leben heute vor dem Hintergrund der globalen Erwärmung in einem Kontext der Kritik am Straßenverkehr. Deswegen geht es darum, die Straße anders zu denken. Sie kann sehr wohl umweltfreundlich sein. Die Nutzung der Straße kann sehr wohl moderat und im Einklang mit der Umwelt erfolgen. Das Automobil wird nicht abgelehnt, sondern neu entdeckt.
Ich höre seit langem Kritik, die mit einer Kriminalisierung der Straße einhergeht. Aber ich bin der Meinung: Man kann das Straßensystem in Frage stellen, doch nicht die Straße selbst. Die Straße verbindet Menschen, sie schafft individuelle Freiheiten. Man kann sehr wohl einen Diskurs über die Legitimität der Straße führen und gleichzeitig von Universalismus und Humanismus sprechen.
Inwiefern verändert das Reisen mit einem Elektroauto die Erfahrung des Tourismus auf der Straße?
Mathieu Flonneau: Ich würde sagen, es ist eine andere Reise, aber auch eine andere Art des Reisens. Zeit ist ein Luxus. Und die Notwendigkeit, mit einem Elektroauto Ladepausen einzulegen, stellt eine Herausforderung dar, die Ziele neu zu überdenken. Deswegen bereiten wir uns gründlicher auf eine Reise vor, sie wird zu einer bewussten Fahrt. Wir entscheiden uns für qualitative Etappen mit der Idee, dass Improvisation möglich ist. Man hält an und entdeckt die Straße neu. Auf diese Weise kommen wir wieder in Kontakt mit dem eigentlichen Wesen des Reisens, mit dem Autofahren. Das legitimiert ein ganzes Mobilitätsökosystem.
* Kombinierte Werte gem. WLTP. Die Werte eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.